Yoga und Gesundheit

 

Für mich ist Yoga kein Lifestyle.
In meiner Yoga-Praxis spielt keine Rolle, wie Deine Sporthose aussieht, wie alt Du bist, wie viele Yoga-Stunden du schon besucht hast, oder ob Du einen Handstand kannst. Eigentlich spielt noch nicht mal eine Rolle, wie viele Hände du überhaupt hast!

Für mich ist Yoga eine traditionelle Technik, mit einfachen Mitteln unsere Gesundheit zu erhalten.
Die körperlichen Übungen sind dabei eigentlich nur ein Hilfsmittel, herauszufinden, wie wir jetzt gerade sind – mit dem positiven Nebeneffekt, Körper und Geist zu trainieren.
Die regelmäßige Praxis ermöglicht uns, auch die kleinen Veränderungen ohne Bewertung festzustellen und uns so anzunehmen, wie wir gerade sind.
Diese Art der Achtsamkeit kann helfen, ungesunde Gewohnheiten oder Einflüsse besser wahrzunehmen und sie zu ändern, um die Gesundheit nicht nur kurzfristig zu fördern, sondern auch langfristig zu erhalten.

Ich möchte keine falschen Erwartungen wecken – Yoga kann uns nicht vor Krankheit oder alltäglichen Herausforderungen bewahren!
Aber eine kurze, regelmäßige Yoga-Praxis kann nachweislich helfen, den Körper zu kräftigen, Verspannungen aufzuspüren und zu lösen, ausgleichend auf Blutdruck und Kreislauf zu wirken, die Achtsamkeit zu verbessern und den Atem zu vertiefen. Vor allem kann Yoga als mentales Training dazu beitragen, sich in seinem Körper wohl zu fühlen, einen Fokus auf das Wesentliche zu setzen und sich selbst Ruhe zu verschaffen.

Auf diese Weise können mit bestimmten Körper-Übungen (Asanas) bewusst Muskeln gestärkt, Gelenke und Bänder geschützt, oder auch Faszien und Blockaden gelockert werden. Spezielle Atem- und Entspannungstechniken (Pranayama) können regulierend auf den Blutdruck, die Sauerstoffsättigung im Blut und den Stoffwechsel wirken. Zudem kann Yoga behutsam Entgiftungsprozesse im Körper anregen, die einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt fördern, lebenswichtige Organe entlasten, die Körperabwehr stärken und das Hautbild verbessern.
Kurze, aber regelmäßige Yoga-Einheiten können oft schon kurzfristig das Körpergefühl verbessern. Durch die regelmäßige Praxis lassen sich Anspannungen lösen, Angst- und Stresszustände mindern und langfristig das Immunsystem stärken. Da jeder Körper seine ganz eigenen Bedingungen mit sich bringt – Statur, Proportionen, Stoffwechsel-Prozesse, Asymmetrien – lohnt es sich, Yoga-Übungen individuell auf die eigenen Möglichkeiten abzustimmen. So können regelmäßige Verspannungen, Schmerzen oder Überlastungen langfristig reduziert und neue Fehlhaltungen gezielt vermieden werden.

WICHTIG: Nicht alle Yoga-Übungen sind in allen Lebensphasen geeignet (bspw. Schwangerschaft, Stress, Allergien)! Bei bestimmten Vorerkrankungen und Medikamenten empfehle ich immer die Rücksprache mit den behandelnden Ärzten! Aus diesem Grund biete ich zu allen Unterrichts-Formaten (Einzelstunden, Workshops, wöchentliche Kurse) ein telefonisches Vorgespräch an.

Für meinen Yoga-Unterricht sind keinerlei sportliche Vor-Erfahrungen oder körperliche Ausdauer notwendig. Bei Interesse und Rückfragen, kontaktier’ mich gern und wir besprechen gemeinsam, wie Du Yoga machen kannst und welches Angebot zu Deiner Situation passt!

halloyoga@krummesgemuese.net

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